Sehschule ist der veraltete Begriff für die Orthoptik als versucht wurde, Schielen wegzuschulen.
Orthoptist*innen gehören zu den gehobenen medizinisch-technischen Berufen und behandeln nach 3jähriger Ausbildung an einer Fachhochschule Kinder und Erwachsene mit Störungen der Zusammenarbeit der Augen . Dazu zählen Schielen (Strabismus, Winkelfehlsichtigkeit), Doppelbilder, Sehschwäche (Amblyopie), visuelle Überlastungsstörungen, Augenbewegungsstörungen, Augenzittern, visuelle Entwicklungsstörungen, uvm.
Was alles in den Tätigkeitsbereich der Orthoptistin/des Orthoptisten fällt, ist in dieser Broschüre dargestellt:
Broschüre Orthoptistin/Orthoptist
Heute werden als Sehschule / Orthoptik hochspezialisierte Ambulanzen in Krankenhäusern, aber auch in Augenfacharztordinationen bezeichnet wo Augenfachärzte / Augenfachärztinnen und Orthoptistinnen / Orthoptisten zusammenarbeiten. Diese Kooperation ist immer ein Zeichen hoher Qualität.
Orthoptik/Sehschule in Ordinationen (PDF) Schielen (PDF) Sehschwäche (PDF) Doppelbilder (PDF)